Vor kurzem hat wieder einen Dinner@8 Veranstaltung stattgefunden und wohl am Freitag, den 16. Juni. Das Café Colibri hat uns sehr herzlich empfangen wobei sie Flammkuchen für uns bereitet hatten. Es war eine schöne Gruppe von 27 Leute da und auch dank der musikalische Begleitung von Martin auf seiner Gitarre gab es einen gemütlichen und lebendigen Atmosfähre. Bis nach 22 Uhr wurde über das Thema ausgetauscht.
Marko aus Münster berichtet:
Ich selber würde mich als ein Menschen bezeichnen, in dessen Leben Religion, Glaube oder die Kirche wenig bis gar keine Rolle gespielt haben. Nach einem schlimmen Unfall habe ich im Krankenhaus jedoch eine Seelsorgerin der katholischen Kirche kennenlernen dürfen, mit der ich einige interessante Gespräche führen durfte. So kam es, dass sie mich auf einen Abend mit ihrer Gemeinde einlud.
Eingeladen war ein Wissenschaftler, ein promovierter Physiker, der über die Vereinbarkeit von Glauben und Wissenschaft gesprochen hat. Er sprach darüber, dass Glaube und Wissenschaft tatsächlich einander ergänzen können, indem sie unterschiedliche Fragen beantworten. Während die Wissenschaft uns mit Erklärungen und Theorien über die physische Welt versorgt, bietet der Glaube eine tiefere Bedeutungsebene und Antworten auf existenzielle Fragen. In gewisser Weise können sie als zwei Seiten derselben Medaille betrachtet werden, die unsere menschliche Erfahrung vervollständigen. Es war erfrischend zu hören, wie der Wissenschaftler betonte, dass weder der Glaube noch die Wissenschaft allein den gesamten Reichtum des menschlichen Wissens erfassen können. Er betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs und gegenseitigen Respekts zwischen beiden Welten. Durch den Austausch von Perspektiven und Ideen könnten wir zu einer umfassenderen Sicht der Welt gelangen.
Besonders angenehm ist mir in Erinnerung geblieben, dass wir uns zu diesem Thema doch sehr interessant austauschen konnten. In jedem Fall war dieser Abend für mich eine Erfahrung, die mich reicher gemacht hat. Reicher vor allem deswegen, weil ich es wichtig finde uns selbst und die Welt um uns herum aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können. Dazu war dieser Abend mehr als geeignet.
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